Ohne DVD
von Bernd-Uwe Heise
Zur Freizeitgestaltung und Bildung besuchten viele Schülerinnen und Schüler der Neustädter Schulen die
Station „Junge Techniker und Naturforscher"
( war einst das Schießhaus des Schützenvereines und anschließend von 1948 bis 1953 Kindergarten )
Bildquelle: Heinz Spandel (Zeichnung von 1833)
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich kostenlos in der Station "Junge Techniker und Naturforscher" betätigen.
Hier nun Abschnitte aus einem Dokument, das zum 25jährigen Bestehen der Station angefertigt wurde.
Aufzeichnungen über das 25jährige Bestehen der Station der Jungen Techniker
und Naturforscher von 1953 – 1978.
Diese Aufzeichnungen wurden vom Studienrat Heinz Rentzsch niedergeschrieben, der von 1953 - 1978 die Station leitete.
Unsere soz. Gesellschaftsordnung bringt unserer Jugend großes Vertrauen entgegen und legt besonderen Wert auf eine allseitige Bildung und Erziehung. Mit der Gründung der DDR im Jahre 1949 erfuhren diese Maßnahmen eine gesetzliche Grundlage. Für das Bildungswesen ging es darum, für die Schüler eine abwechslungsreiche und sinnvolle Freizeitgestaltung ins Leben zu rufen. Im Juni 1953 bekam der Herr Rentzsch vom Rat des Kreises Pößneck, Abteilung Volksbildung, den Auftrag, vom damaligen Kreisschulrat Klaußner in Neustadt/Orla eine Station Junger Techniker aufzubauen. Der damalige Referent, Hopfe, stellte zur Verwirklichung dieser Aufgabe finanzielle Mittel in Höhe von 1500.- M zur Verfügung mit der Maßgabe, die Station am 1.9.53 zu eröffnen. Es muss gesagt werden, dass dazu mehrere Verhandlungen mit dem örtlichen Rat in Neustadt/Orla erfolgten, da kein Gebäude vorhanden war. Schließlich einigte man sich den damaligen Kindergarten umzusetzen und die freiwerdenden Räumlichkeiten für die aufzubauende Station Junger Techniker freizugeben. In einem relativ kurzen Zeitraum mit Unterstützung der Neustädter Betriebe und dem örtlichen Organ, sowie der Abteilung Volksbildung beim Rat des Kreises Pößneck, konnte die Station ihre Tätigkeit am 1.9.53 mit 4 Arbeitsgemeinschaften termingemäß ihre Arbeit aufnehmen.
Es kam zum damaligen Zeitpunkt darauf an, den Schülern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten um sich Kenntnisse vorwiegend auf technischem Gebiet anzueignen. Zugleich traten insofern Probleme auf, indem Menschen aus dem gesellschaftlichem Bereich als A-G Leiter gefunden werden mussten. Zur gleichen Zeit standen materialtechnische Probleme, die oft unüberwindbar schienen. Aber in der Endkonsequenz doch von dem damaligen kleinen Kollektiv und mit Hilfe der Abteilung Volksbildung gelöst wurden.
Erwähnt werden muss, dass solche Betriebe wie dieTewa, das Möbelwerk, die Wolldecke und Draweba den Aufbau der Station in materielltechnischer Hinsicht unentgeldlich unterstützt haben. Die Palette reichte von den Malerarbeiten über die Bereitstellung von Material, bis zur Delegierung von A-G Leitern.
Aktivitäten der ersten Jahre:
Bau von Segelfliegern
Junge Sanitäter üben das Verbinden 1954
Feriengestaltung auf dem Sportplatz "Brille" 1955
Vogelschießen mit dem Bogen
Im Laufe der Entwicklung wurde mit Beginn des Schuljahres 55/56 die bisherige Station Junge Techniker in eine kombinierte außerunterrichtliche Einrichtung,
Station Junge Techniker und Naturforscher umprofiliert.
Mit dieser Maßnahme wurden weitere Möglichkeiten geschaffen, dass naturwissenschaftlich interessierte Schüler einer interessanten Freizeitgestaltung nachgehen konnten. In den Jahren von 1953 - 1960 erstreckte sich der Schwerpunkt der Tätigkeit vorwiegend auf die Station und die Schulen von N/0.
1955
Fasching 29.02.1956
Ein Meilenstein in der Geschichte der Station begann mit dem Schuljahr 58/59. Entsprechend der Zielstellung des Pionier - Auftrages ging es um die Haltung und Pflege von Kleintieren
Der Benno
und den Anbau von Mais. Daraus ergab sich für die Station eine vollkommen neue Situation. Es wurden, Voraussetzungen geschaffen, damit eine Angorazucht von 50 Kaninchen entstehen konnte.
Außerdem hatte die Station einen Stamm von 20 Hühnern. Der Anbau von Mais war für die Schüler sehr interessant, doch brachte diese Maßnahme einen großen Arbeitsaufwand mit sich. Es wurden 18 Sorten Mais auf einer Versuchsfläche von 1 ha angebaut und gezüchtet.
In den Jahren von 1960 - 65 war die Station in Neustadt/Orla als Leitstation für den Bezirk Gera eingesetzt. Diese Tätigkeit war eine sehr schöne, verantwortungsvolle und dankbare Aufgabe. Die angesetzten Beratungen in der Zentralstation in Berlin, wo jeder Bezirk vertreten war, befasste sich mit Themen der Naturwissenschaft und Technik in theoretischer und praktischer Hinsicht. Entsprechende Auswertungen erfolgten dann im Bezirksmaßstab mit allen Stationsleitern.
Unter der Verantwortung der Station in N/O fanden zu dieser Zeit auch mehrere Jahre Bezirksleistungsvergleiche auf den Gebieten der Landtechnik und des Gartenbaues statt. Die Austragungsorte waren u. a. Krölpa, Neunhofen und Oppurg. Von der Größenordnung her umfassten die Bezirks - Leistungsvergleiche eine Teilnehmerzahl von 200 - 250 Schülern.
In dem darauf folgenden Zeitraum erfuhr die Station eine weitere Umprofilierung dahingehend, dass sie sich immer mehr zum päd. meth. Zentrum für das gesamte Kreisgebiet entwickelte. Hinzu kamen weitere Aufgaben insofern, indem die päd. Mitarbeiter in der operativen Tätigkeit den Schulen des Kreisgebietes unmittelbare Hilfe und Unterstützung zu Fragen der außerunterrichtliche Tätigkeit auf dem naturwissenschaftlich - technischem Gebiet, zuteil werden lassen.
Der Inhalt einer erziehungswirksamen außerunterrichtlichenTätigkeit besteht darin, die im Unterricht erworbenen Kenntnisse, in der Praxis zu vertiefen und zu erweitern. Hierbei geht es um den schöpferisch - tätigen Schüler entsprechend seiner Interessen.
Seit 1958 gibt es die Messebewegung. Die Station war und ist stets bemüht ihren Anteil zum Gelingen der gesamten Messebewegung beizutragen. So wird seit 1958 der Kreismessebeauftragte im Bereich Volksbildung von der Station gestellt.
Zum anderen sind die Klassen - und Schulmesse, ein echtes Spiegelbild einer kontinuierlichen außerunterrichtlichen Arbeit der Schulen. Den Abschluss und zugleich Höhepunkt bildet die Kreis MMM als Lehr - und Leistungsschau. Seit Beginn der Messebewegung gibt es hier einen ständigen Qualitätszuwachs. Hierbei haben die päd. Mitarbeiter Rainer Wolf und Siegfried Kandt einen wesentlichen Anteil. Der Kreis Pößneck hat seinen guten Ruf in der Messebewegung jedes Jahr mit hoher Qualität zu verteidigen.
Die traditionellen Kreis Leistungsvergleiche und Spezialistenlager nehmen im Rahmen der Feriengestaltung und Massenarbeit einen bestimmenden Platz ein.
Hier wurden schon in den vergangenen Jahren hervorragende Ergebnisse erreicht. Es kommt u. a. darin zum Ausdruck, dass die Station als hohe Anerkennung für hervorragende Arbeit auf dem Gebiet des Gartenbaues die Mitschurin - Medaille verliehen wurde. Diese Auszeichnung wurde vorn Ministerium für Landwirtschaft in Leipzig verliehen. Fritz Witt hat sich hier als ehemaliger päd. Mitarbeiter große Verdienste erworben. Durch seine zielstrebige klassenmäßige Erziehung, gepaart mit hohem Fachwissen hat er wesentlich dazu beigetragen, dass die Station diese hohe gesellschaftliche Auszeichnung erringen konnte. In den Jahren 60 - 70 fanden Leistungsvergleiche auf Bezirksebene vorwiegend in den Fachgebieten Gartenbau, Landtechnik und Technik statt. Die Arbeitsgemeinschaften der Station haben dabei stets gute Ergebnisse erzielt. So war es möglich, daß eine A-G -Technik am Republikvergleich in Dresden - Rossendorf mit gutem Erfolg teilnehmen konnte.
Die sinnvolle, interessante und vielseitige Freizeitgestaltung in unseren Schulhorten ist ein wesentlicher Bestandteil der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Seit mehreren Jahren ist die Station bemüht, die Horterzieherinnen zu befähigen, naturwissenschaftlich - technische Arbeit zur Bereicherung der Freizeitgestaltung zu leisten. Zu diesem Zweck erfolgen in Verbindung mit dem päd. Kreiskabinett jährliche mehrere Anleitungsveranstaltungen, die von päd. Mitarbeitern durchgeführt werden.
Es war nicht immer so, dass voll ausgebildete Pädagogen in der Station tätig waren. Seit Gründung der Station im Jahr 1953 - 1963 mussten Mitarbeiter aus dem gesellschaftlichen Bereich gewonnen werden. Das hatte zur Folge, dass diese Kollegen gute fachliche Kenntnisse besaßen, doch in Fragen der Erziehung sehr große Lücken aufwiesen. Im Zuge der gesamten schulpolitischen Entwicklung trat auch hier eine Änderung ein. Es wurden von der Abteilung Volksbildung Kader für die Station zur Verfügung gestellt.
Diese Aufzeichnungen erheben keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit.
Es war mein Anliegen, einige Etappen in der 25 jährigen Geschichte der
Station aufzuzeigen.
gez. Rentzsch
Studienrat Rentzsch
Stationsleiter
Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften 1986 vor dem Beginn
Die wohl behütete Chronik der Station „Junge Techniker und Naturforscher“ und Schmalfilme sind nach der Übergabe des Gebäudes an die Stadt nicht mehr auffindbar.
Es ist deshalb schwierig das Wirken in diesem Gebäude und auf dem Grundstück über den gesamten Zeitraum bis zur „Wende“ zu dokumentieren.
Dieser Beitrag zeigt noch vorhandene Bilder und wird ständig ergänzt und präzisiert, wenn Material auftaucht.
Woran ich mich noch erinnern kann
Seit 1954 war der Gartenbau-Bereich sehr stark.
Es beteiligten sich Schüler auch an Forschungsaufgaben. Sie züchteten ertragreiche Maissorten durch Kreuzung. Ein Streifen, der jetzt im Anschluss an den Garten des Freizeitzentrums angrenzenden Gartenanlage, war der Anbaubereich. Beetweise standen Maispflanzen, wurden beobachtet und jede Veränderungen protokolliert.
Später richteten die „Jungen Biologen“ Lehrpfade ein. Sie untersuchten Erdschichten und Bewuchs. Die Ergebnisse flossen in Schilder ein, die diesbezügliche Erklärungen enthielten.
Noch heute sind solche Info-Tafeln anzutreffen und werden wieder aufgefrischt.
Anfang der 80iger Jahre wurde die Firma Tietze mit einem Erweiterungsbau beauftragt.
Es entstand ein neuer Raum für die Biologen, neue Toiletten, Waschraum mit Dusche, und eine Zentralheizung auf Kohlebasis. Vorher mussten die Öfen, die in allen Räumen standen, mit Brennstoffen versorgt werden. Im Bastelraum war eine Nachtspeicher-Strom-Heizung installiert, die mittels Gebläse den Raum im Winter mit Wärme versorgte. So richtig warm wurde das nicht.
Auch das ehemalige Liegehaus des vor 1954 hier ansässigen Kindergartens (hier hielten die Kinder ihren Mittagsschlaf), das sich am Ende des Stationsgartens befindet, war einbezogen. Die hinter dem Gebäude angebauten Plumpsklos wurden abgerissen. Das Haus bekam eine Elektroanlage, damit hier ebenfalls Arbeitsgemeinschaften tätig werden konnten. Darin befanden sich z.B. die Geräte der "Jungen Imker". Ein Bienenhaus wurde gebaut, Beuten eingesetzt und Honig produziert.
Die Stationen des Kreises boten nach ihren Möglichkeiten unterschiedliche Tätigkeitsbereiche an.
Die „ Station Junge Techniker und Naturforscher" in Neustadt an der Orla führte folgende Arbeitsgemeinschaften :
vom Foto Zeitraum1977-1980 (Leistungsvergleich) mit Herrn Rothe
Herr Neuber und Herr Rohte im Gewächshaus
1986 Anke und Sandra bei der Arbeit im Fotolabor
Herbst 1982
Herbst 1982
1977
1978
AG-Nachmittag
Spielerisch wurde das Interesse an elektrischen Vorgängen bei Mädchen und Jungen der 5. Klassen geweckt. Forschen, Knobeln, Zeit zum eigen Ausprobieren und modellhafte Betrachtungen formten die Vorstellung zum elektrischen Strom und dessen Eigenschaften. Darauf aufbauend, und durch Einbeziehung der Kenntnisse aus dem Physikunterricht der Klasse 6 wurden einfache Schaltungsvarianten untersucht. Die Klassenstufen 7.und 8. experimentierte mit elektronischen Bauelementen. Es entstanden im Eigenbau Netzteile, NF-Verstärker und Vieles mehr. Die Klassenstufen 9 und 10 setzen sich mit der Mikroelektronik auseinander, lösten Aufgaben der Station „Junge Techniker und Naturforscher“, spezielle Aufgaben der Betriebe, der Polytechnik und fertigten Bausätze für Bastelstraßen (Bastelmöglichkeiten zu Großveranstaltungen wie Pionierfeste in Pößneck und Gera, Pioniertreffen in Karl-Marx-Stadt, Jugendtreffen in Berlin, Brunnenfeste in Neustadt) z.B. Blinker, Universalplatinen zum Bau von Blinkern, Zeitgebern, Lichtschranken und Temperaturreglern. Zu den Arbeiterfestspielen in Oppurg weckten wir Interesse für die Elektrotechnik und Elektronik mittels elektrischer Bauteile aus Baukästen. Später setzten wir selbst bebaute Mikroeletronik –Bausteine zum Experimentieren ein.
Leistungsvergleiche in Gera, Kahla, Rudolstadt, Greifswald und Neustad an der Orla dienten dem Erfahrungsaustausch und der Weiterbildung der Schüler.
1973
Prüfgerät für elektronische Zählwerke - entwickelt für den Drahtwebstuhlbau (VEB DRAWEBA) 1980
Versuchsaufbau eines Temperatur-Abgleichgerätes für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Gehäuse-Gestaltung
1985
1987
1987
Entwickeln und Bauen einer einzigartigen Wechselsprechanlage für die Polytechnik in der ehemaligen Lessingschule
Test eines NF-Verstärkers
Testen von Schaltungsvarianten
Ag-Nachmittag
1987
Pionierfest in Gera
Universal - Wissentester im Probelauf
An der Arbeit mit Betriebsaufträgen waren Schüler aller Schulen beteiligt. So wurden mehrere Aufträge des DRAWEBA (Drahtwebstuhlbau und der TGA (Technische Gebäudeausrüstung) von der Arbeitsgemeinschaft Elektronik gelöst.
Feriengestaltung
In den Ferien nutzten die Kinder, die an den Ferienspielen in den Schulen teilnahmen, das Ferienangebot.
Unterstützung der Elterninitiative für krebskranke Kinder
Hier fanden 1990 und 1991 die ersten beiden Elterntreffen der "Elterninitiative für krebskranke Kinder" ( EKK Jena) statt.
Die 2. Einladung
Beim Basteln, Experimentieren, Sport, Spiel und geselligem Zusammensein konnten die Kinder von ihrer Krankheit abgelenkt werden.
Fotos vom 1. Familientreffen
Knüppelkuchen backen
Singen mit dem Hans Knapp von der Lindaer Mühle
Die Eltern sprechenüber ihre Sorgen und Nöte.
Die von den Eltern gebackenen Kuchen schmecken.
Bei der Brennarbeit
Experimentieren mit Elektrobaukästen
Bei Geschicklichkeitsspielen
OTN Jena - Danke
Spende unserer Stadt
Hier die Reportage vom Kreisboten 11-1991 S. 8 und 9
Zeitreise – 30 Jahre Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V.
Einstige Mitarbeiter
Witt, Fritz
Bathelt, Max
Winge, Anna
Gottschald, Magdalena
Koch, Horst
Büchner, Kurt
Kober, Lothar
Rentzsch, Heinz
Seidel, Änne
Jungwirth, Ursula
Die Leiter der Station (in Zeitfolge)
01.09.1953 bis 1978 Herr Rentzsch
1979 Herr Kandt
Herr Martius
1988 Herr Dr. Wolf,
1982 bis 1986 Herr Klauder
1989 Herr Süße
1990 - 1991 Herr Heise
Die pädagogischen Mitarbeiter
Frau Knoch, Herr Martius, Herr Neuber, Herr Weißleder, Herr Heise
von links: Herr Neuber, Herr Heise, Herr Weißleder und Herr Broßmann bereiten Bastelmaterial für Gestecke vor.
Die technischen Kräfte
Frau Seidel, Frau Winge, Frau Uhlitsch
und Hausmeister
Herr Bathelt bis 1977
Herr Rothe (1977 bis 1983)
Herr Schauerhammer
Herr Broßmann
Herr Ingrisch
1991 kam das Aus für die Station "Junge Techniker und Naturforscher"
Es musste alles ausgeräumt werden.
Der Raum für die "Technischen Bastler"
Der Raum für die "Jungen Biologen"
Das Büro für die pädagogischen Mitarbeiter
Der Raum für die "Jungen Informatiker"
Der Raum für die Elektrotechniker, Elektroniker und Mikroelektroniker
Vorraum mit Aquarium"
Ein Teil der letzten jungen Elektroniker 1991
1991 wurde zugeschlossen und das Gebäude der Stadt übergeben.
Es wurde vereinbart, dass dieses Gebäude mindestens weitere 5 Jahre den Kindern und Jugendlichen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten soll.
Neuer Start 1992
Kreisbote 14/92 S. 7
Kreisbote 16/1992
Die folgenden Fotos erhielten wir von Gisela Dyrna.
1996 wurde das ehemalige Ruhe - Haus des Kindergartens in die Kur genommen.
Computerkabinett 1996
1996
Mädelsnacht 1997
Wanderung 1997
Betreuerteam Joditz 2002
Gruppe 2002
Treffen im Garten 2002
2002
Vorstellung 2002
Küchentreffen
Im Dezember 2016 erfolgte der Umzug vom früheren Freizeitzentrum am Schützenplatz in die Räume am Gamsenteich. Der Klub „ Exil“ wie ihn Neustädter Jugendliche, die den Klub zeitweise auch selbst betrieben, einst nannten, war baulich in einem sehr schlechten Zustand. Immer wieder war genau dieser Zustand ein Thema im Neustädter Stadtrat In dem Häuschen neben der einstigen Stadthalle konnte der Jugendtreff nicht bleiben. Eine Sanierung des „Exils“ kam aber aus Kostengründen für die Stadt nicht in Frage. Das Bildungswerk Blitz mietet das Objekt, Jugendtreff der Volkssolidarität, und betreibt ihren Jugendtreff in der Turnhalle am Gamsenteich.
Quelle: Lokalseite der OTZ vom 07.02.2017 (Brit Wollschläger)
Fotos: Heise
Fotos: Heise
Blick vom Schützenplatz
Auch das ehemalige Ruhe-Haus des Kindergartens (1948 bis 1953) wurde abgerissen.
Blick über den Zaun vom Weg an der Wiese, der zur Gartenanlage führt
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